Die Prävention von Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche in Deutschland hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Nach den vielfältigen öffentlichen Diskussionen und den erschütternden Berichten über Missbrauchsfälle hat die Kirche Maßnahmen ergriffen, um ein sicheres Umfeld für alle Mitglieder zu schaffen.
Zentrale Elemente dieser Präventionsarbeit sind Schulungsprogramme für Mitarbeiter und Ehrenamtliche, die sich mit den Themen Kindeswohl, Grenzverletzungen und dem richtigen Umgang mit Verdachtsfällen auseinandersetzen. Durch Workshops und Informationsveranstaltungen soll das Bewusstsein geschärft werden, um frühzeitig Anzeichen von Missbrauch zu erkennen und adäquat zu handeln.
Darüber hinaus ist die Beratung von Betroffenen ein wichtiger Bestandteil der Präventionsstrategie. Die Kirche bietet verschiedene Anlaufstellen, an denen sich Opfer von Missbrauch Hilfe und Unterstützung suchen können.
Sie können Sich bei Vorfällen (auch anonym) an die Verantwortlichen in unserem Pfarrverband wenden:
Ulrike Fahrenschon, Tel. 09183-9569753 oder
Neumeyer Willibald, Tel. 09183-903226
Außerdem gibt es bei konkreten Vorkommnissen auch Hilfe in der Diözese Eichstätt: (08421) 50-500 (erreichbar täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr).

